FinanzTipp News
Kalenderwoche 39 | 21. - 27.10.24
Die meisten Anleger verlieren Geld mit ETFs – Erkenntnisse aus der Studie der Kelley School
Eine Studie der Kelley School of Business, die die Börse Online veröffentlicht hat, zeigt, dass viele Privatanleger mit ETFs langfristig Geld verlieren. Obwohl ETFs als kostengünstige Anlagemöglichkeit gelten, bleibt die Mehrheit der Anleger hinter den Indexrenditen zurück mit durchschnittlich 1,69% pro Jahr.
Die Studie identifiziert mehrere Gründe, warum Anleger mit ETFs Verluste erleiden:
Falsches Timing: Viele Anleger kaufen ETFs, wenn die Märkte hoch sind, und verkaufen in Rücksetzphasen, was zu Verlusten führt. Sie versuchen oft, den Markt zu timen, was statistisch wenig Erfolg verspricht.
Emotionale Fehler: Anleger neigen dazu, bei Marktrückgängen in Panik zu verkaufen oder in Zeiten hoher Märkte auf schnelle Gewinne zu spekulieren. Dadurch verfehlen sie langfristige Wachstumschancen.
Mangelnde Diversifikation: Einige Anleger konzentrieren sich auf wenige ETFs oder Sektoren und vernachlässigen eine breite Streuung. Dies erhöht das Risiko und mindert die Chancen auf stabile Renditen.
Die Studie zeigt, dass viele Anleger die langfristigen Vorteile von ETFs nicht optimal nutzen. Erfolgreich sind vor allem diejenigen, die eine disziplinierte Anlagestrategie verfolgen, das Markttiming vermeiden und ihre Investitionen gut diversifizieren.
Der italienische Bankkonzern betont, dass eine Fusion nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland, sondern in ganz Europa stärken könnte, und verweist auf seine langjährige Präsenz und Partnerschaft mit dem deutschen Markt. Es bleibt abzuwarten, ob die Regulierungsbehörden und die deutsche Regierung der Übernahme zustimmen werden.
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Kalenderwoche 38 | 14. - 20.10.24
Plant UniCredit eine Übernahme der Commerzbank?
Die italienische Bank UniCredit plant derzeit, ihre Beteiligung an der Commerzbank deutlich auszubauen, was als möglicher Vorbote einer Übernahme interpretiert wird. Aktuell hält UniCredit etwa 21 % der Anteile an der Commerzbank und strebt laut Berichten an, diesen Anteil auf bis zu 29,9 % zu erhöhen. Diese Entwicklungen stoßen in Deutschland auf gemischte Reaktionen. Während einige Experten das Potenzial für eine Stärkung der europäischen Bankenlandschaft betonen, äußern deutsche Regierungsvertreter Bedenken hinsichtlich einer ausländischen Übernahme einer der größten deutschen Banken. UniCredit sieht hingegen große wirtschaftliche Vorteile, die durch eine stärkere Integration der beiden Banken erzielt werden könnten.
Der italienische Bankkonzern betont, dass eine Fusion nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland, sondern in ganz Europa stärken könnte, und verweist auf seine langjährige Präsenz und Partnerschaft mit dem deutschen Markt. Es bleibt abzuwarten, ob die Regulierungsbehörden und die deutsche Regierung der Übernahme zustimmen werden.
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Kein Service bei Trade Republic?
Trade Republic steht zunehmend in der Kritik, da das Unternehmen keinen telefonischen Kundenservice anbietet und ausschließlich per E-Mail oder Chatbots kommuniziert. Viele Nutzer empfinden diesen Ansatz als unzureichend, insbesondere wenn es um dringende oder komplexe Anliegen geht, bei denen automatisierte Antworten oft nicht ausreichen. Kritiker bemängeln die fehlende persönliche Betreuung und die potenziell langen Antwortzeiten über E-Mail oder Chat. Trotz dieser Schwächen bleibt Trade Republic aufgrund niedriger Handelsgebühren und einer benutzerfreundlichen Plattform beliebt.
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